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Arbeit 4.0: Kann Ihr Beruf durch Roboter ersetzt werden? Fragen Sie den "Job-Futuromat"

Die zunehmende Digitalisierung und die Diskussion über ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt ist allgegenwärtig. Deren Erforschung ist ein zentrales Thema des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB). Auf Grundlage der IAB-Forschungsergebnisse sowie weiterer Daten und berufskundlicher Informationen der Bundesagentur für Arbeit hat die ARD den sogenannten "Job-Futuromaten" entwickelt.

In diesem Online-Tool erfahren Sie nach Eingabe eines Berufs oder Tätigkeitsfeldes, wie es um dessen potenzielle Automatisierbarkeit durch digitale Technologien in Deutschland steht. So ist eine Erzieherin nachvollziehbarerweise zu null Prozent durch Automaten ersetzbar. Das Tätigkeitsfeld einer Online-Redakteurin ist zu siebzehn Prozent automatisierbar.

Der Job-Futuromat enthält Informationen für knapp 4.000 Einzelberufe. Dies sind alle in Deutschland bekannten Berufe gemäß der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Balken der Grafik zeigen, wie hoch der Anteil der Berufe mit einem bestimmten Automatisierbarkeitsgrad an allen knapp 4.000 Berufen ist.

Bitte beachten Sie: Wenn eine Tätigkeit innerhalb eines Berufs in diesem Online-Tool als automatisierbar eingestuft wird, muss dies nicht heißen, dass sie tatsächlich in den nächsten Jahren automatisiert wird.

Aktualisierung am 04.08.2020

Das Projekt wurde später von der IAB übernommen und weiter aktualisiert: Sie finden den sogenannten Job-Fututomaten unter https://job-futuromat.iab.de/.