Berufstätig sein und sich gleichzeitig mit einem Studium weiterbilden. Wie das gehen kann, erklärt ein Infoflyer vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)
Ein berufsbegleitendes Studium kann Ihnen zu einem Aufstieg im Unternehmen und zu einer besseren Gehaltsstufe verhelfen. Weiterbildungsangebote an deutschen Hochschulen sind zahlreich, jedoch unterschiedlich teuer.
Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium unterscheidet sich von einem normalen Studium
Weiterbildung richtet sich an Berufserfahrene und ist dementsprechend oft angewandter und praxisorientierter. Außerdem wird sie meist entweder in Teilzeit, als Fernstudium oder in Blöcken mit Online- und Präsenzphasen
angeboten, damit Berufstätigen die Teilnahme möglich ist.
Derzeit müssen Sie die konkreten Informationen zu Weiterbildungsangebote der verschiedenen Hochschulen auf deren Websites recherchieren. Ab demnächst (Frühjahr 2022) gibt es eine einheitliche Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz.
Kosten und Finanzierung eines berufsbegleitenden Studiums
Die Kosten für ein Weiterbildungsstudium an deutschen Hochschulen sind dabei sehr unterschiedlich. Einzelne Kursangebote liegen meist unter 1.000 Euro, längere Studienprogramme können schon mehrere Tausend Euro kosten. Darunter sind vor allem solche, die mit ECTS-Punkten und einem anerkannten Zertifikat abschließen.
An privaten Hochschulen müssen Sie mit höheren Beträgen rechnen. Ein weiterbildender MBA an einer privaten Hochschule kostet rund 40.000 Euro und mehr.
Neben den Studiengebühren müssen Sie noch mit weiteren Kosten für Studienmaterialien, Exkursionen, ggfs. einem Semesterbeitrag sowie zusätzliche Anmelde- und Prüfungsgebühren rechnen.
Es besteht kein Anspruch auf BAföG. Damit werden nur Studierende im Erst-Studium in Vollzeit, die über ein geringfügiges Einkommen verfügen, gefördert.
Unter Umständen bekommen Sie was von Ihrem Arbeitgeber oder vom Staat. Mehr Infos dazu erhalten Sie im Infoflyer.
Zum Infoflyer als PDF: CHE kurz + kompakt Berufsbegleitendes Studium finanzieren
