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Prof. Jutta Allmendinger erhält Berliner Frauenpreis 2011

Die Bildungssoziologin und Arbeitsmarktforscherin Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), erhält den Frauenpreis 2011 für ihren langjährigen professionellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Einsatz für die Förderung von Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt.

Prof. Allmendinger ist einem größeren Publikum bekannt geworden durch die 2008 von ihr durchgeführte sogenannte BRIGITTE-Studie „Frauen auf dem Sprung“, eine Untersuchung zu den Zukunftswünschen junger Frauen.

2010 veröffentlichte Jutta Allmendinger die vielbeachtete Studie des WZB „Verschenkte Potenziale? Lebensläufe nicht erwerbstätiger Frauen“. Die Studie hinterfragt die Ursachen dafür, warum rund 5,6. Millionen Frauen zwischen 25 und 59 Jahren – das entspricht einem Anteil von 28 Prozent! – nicht erwerbstätig sind und was ihrem beruflichen Wiedereinstieg im Weg steht.

Eine Zusammenfassung der WZB-Studie von Prof. Allmendinger lesen Sie hier.

Die Studie kann zum Preis von 4,50 € über die Bundeszentrale für politische Bildung bezogen werden.