Sie sind hier:

Selbständige Migrantinnen auf der Überholspur

Eine Studie des Instituts für Mittelstand (ifm) zeigt das große unternehmerische Potenzial von Frauen mit Migrationshintergrund. In Deutschland führen rund 200.000 Migrantinnen ein eigenes Unternehmen - mit zunehmender Tendenz. Die Gründungsquote von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte ist fast dreimal so hoch wie die der Frauen deutscher Herkunft.

Die in Nordrhein-Westfalen durchgeführte Studie zeigt allerdings auch, dass Gründerinnen ausländischer Herkunft auf ihrem Weg mit einigen Hindernissen konfrontiert sind. Hierzu zählen sowohl die formalen und gesetzlichen Anforderungen an die Gründung als auch persönliche Faktoren wie beispielsweise das Fehlen kaufmännischer Kenntnisse.

Neben den vielen Unterstützungsangeboten für Existenzgründerinnen und der Beratung von selbständigen Frauen hier in Berlin gibt es mit ISI -  Initiative Selbständiger Imigrantinnen e.V. auch ein spezielles Weiterbildungs- und Beratungsprojekt für Migrantinnen. Deren öffentlich gefördertes Bildungsangebot "EFI - Existenzgründung für Immigrantinnen" basiert auf einem Vier-Säulen-Modell. Mit einer ganzheitlichen Bildungsmethode sollen Migrantinnen optimal auf die Selbständigkeit in Deutschland vorbereitet werden.

Mehr zu EFI erfahren Sie hier.