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Wie Web 2.0 die Gesellschaft verändert

Web 2.0 ist nicht nur eine technische Innovation sondern ermöglicht neue Formen des sozialen Miteinanders mit all seinen Folgen für die Kommunikation in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Denn durch Web 2.0 ist die selbst organisierte Interaktion und Kommunikation der Nutzerinnen und Nutzer durch Herstellung, Tausch und Weiterverarbeitung von nutzerbasierten Inhalten über Weblogs, Wikis und Social Networks möglich. Über kommunikative und soziale Vernetzung verändern die NutzerInnen die gesellschaftliche Kommunikation - weg von den Wenigen, die für Viele produzieren, hin zu den Vielen, aus denen Eins entsteht: das virtuelle Netzwerk der sozial und global Verbundenen.

Mit diesen Worten leitet Miriam Meckel ihren Artikel "Aus Vielen wird das Eins gefunden - wie Web 2.0 unsere Kommunikation verändert" ein, der gerade bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen ist. Der Artikel gehört zu der Publikation “Neue Medien - Internet - Kommunikation” in der Reihe “Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 39/2008)”. Das Heft kann man bestellen oder als PDF (3 MB) herunterladen.

Das Heft enthält weiter interessante Themen wie:

  • Raumzeitliche Struktur im Internet (Christian Stegbauer)
  • Globalisierung der Medien und transkulturelle Kommunikation (Andreas Hepp)
  • Aus Vielen wird das Eins gefunden - wie Web 2.0 unsere Kommunikation verändert (Miriam Meckel)
  • Perspektiven eines alternativen Internet (Rainer Winter)
  • Internetnutzung von Migranten - ein Weg zur Integration? (Kathrin Kissau)
  • Kinder und Jugendliche zwischen Virtualität und Realität (Uwe Buermann)
  • Psychische Folgen der Internetnutzung (Nicola Döring)