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Während der Berufsbildung Europa entdecken

Europa bietet vielfältige Programme und Austauschprojekte für junge Menschen. Auszubildende oder auch Lehrkräfte. Um richtig los zu starten, braucht man jedoch eine gute Beratung und Informationen über Förderungsmöglichkeiten.

Junge Frau am Fußgängerweg

Bild: Olexy @Ohurtsov - Pixabay

Berlin hat von allen Bundesländern die größte Summe erhalten, um Auslandsaufenthalte von Auszubildenden in Europa möglich zu machen: 2,2 Millionen Euro stehen bereit.

Berliner Auszubildende können in Absprache mit dem GoEurope-Team der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zwischen Betriebspraktikum, Projektarbeit, Sprachkurs und Unterricht in Europa wählen. Die Dauer der Auslandsaufenthalte wird mit den Teilnehmer*innen, den Berufsschulen am OSZ und den Ausbildungsbetrieben individuell vereinbart und beträgt zwischen zwei Wochen und einem Jahr. Die Teilnehmehmenden bekommen ihren Lernerfolg im „Europass Mobilität“ bescheinigt und werden durch das Bildungsprogramm Erasmus+ gefördert.

Europa bietet den jungen Fachkräften eine Chance, ihre beruflichen Fähigkeiten zu erweitern und interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Auslandsaufenthalte während der Ausbildung fördern nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der globalisierten Wirtschaft. 

Durch Auslandsaufenthalte während der Berufsbildung steigert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auch die Attraktivität von Ausbildungen. Interessierte Oberstufenzentren, Ausbildungsbetriebe und Auszubildende können sich an den Arbeitsbereich GoEurope.bei der Senatsverwaltung unter www.berlin.de/sen/bjf/europa/bildung-und-europa/foerdermoeglichkeiten..

Auf der Website gibt es auch Informationen zu den Programmen Erasmus+ und eTwinning. Hier stehen die Kontaktdaten der Ansprechpartiner*innen zu europäischen Projekten, zur EU-Förderung im Schulbereich, zur EU-Förderung im Jugendbereich sowie Informationen, Beratung und Förderung durch Institutionen und Stiftungen.