Neben dem Quer- und dem Seiteneinstieg in den Lehrberuf, der derzeit die Diskussion beherrscht, gibt es ja auch den herkömmlichen "normalen" Ausbildungsweg. Laut Statistischem Bundesamt studierten im Wintersemester 2016/17 fast 235.000 Studierende auf Lehramt.
Wegen der Zuständigkeiten der Länder kann der Weg in jedem Bundesland ein bisschen anders sein. Die Website studienwahl.de stellt aktuell die Unterschiede und Gemeinsamkeiten vor. In den meisten Fällen führt ein Studium von zwei Fächern und ein anschließendes Referendariat in den Beruf. Auch der Aufbau ist ähnlich: Es ist immer eine Kombination aus Fachwissenschaften, Fachdidaktik und Pädagogik. Unterschiede gibt es aber zum Beispiel bei den Abschlüssen: In etwas über der Hälfte der Bundesländer wird das Studium in Bachelor- und Masterstudiengängen angeboten. In den anderen ist der Abschluss das Staatsexamen.
Als Voraussetzungen für diesen Beruf gelten: Extrovertiertheit, Kontaktfreudigkeit und Offenheit, außerdem seien auch Sensibilität, Empathie und Reflexionsvermögen wichtig.
Lehrer*in werden - Thema des Monats bei studienwahl.de